F wie Folsäure

F wie Folsäure

F wie Folsäure

Mit diesem Vitamin haben vor allem Frauen zu tun, die einen Kinderwunsch hegen. Wer schwanger werden möchte, dem wird dieses Vitamin empfohlen. So ist der für Zellbildung und Zellteilung des Kindes notwendige Bedarf von diesem Vitamin sichergestellt. Doch was genau ist Folsäure? Folsäure ist besonders in grünem, frischem, ungekochtem Gemüse vorzufinden, aber auch in Nüssen, Spargel oder Vollkornprodukten. Schwangere haben einen doppelt so hohen Bedarf an dem Vitamin. Das entspricht der täglichen Zufuhr von etwa 600 Mikrogramm gegenüber 150 Mikrogramm, die Erwachsenen ohne Kinderwunsch geraten werden.

© PantherMedia / Comzeal
G wie Grippe

G wie Grippe

G wie Grippe

Die Symptome einer echten Grippe reichen bei einem schweren Verlauf von Schüttelfrost über Husten bis hin zu starkem Fieber. Die Viruskrankheit kann den Körper anfällig für weitere Infektionen machen. Übertragen wird die Grippe durch Tröpfcheninfektion, also durch Niesen oder Husten. Viele Ärzte raten zu einer Grippe-Impfung. Impfen lassen sollten sich demnach vor allem Menschen, die wegen eines geschwächten Immunsystems als besonders gefährdet gelten. Das sind beispielsweise Menschen ab 60 Jahren und Schwangere.

© PantherMedia / Subbotina
H wie Hepatitis

H wie Hepatitis

H wie Hepatitis

Hepatitis wird durch ein Virus übertragen und führt zur Entzündung der Leber. Bei einer Hepatitis A etwa werden Gallenfarbstoffe, die die Leber zur Verdauung produziert, nicht mehr abgebaut. Aufgrund der hieraus resultierenden auffälligen Gelbfärbung im Auge und auf der Haut bezeichnet man die Erkrankung auch als Gelbsucht. Eine Hepatitis A verläuft in den ersten Wochen symptomlos.

Häufig kommt es erst danach zu einer grippeähnlichen Vorstufe mit Fieber, Übelkeit und Bauchschmerzen. Betroffene werden meist erst durch die typische Gelbfärbung der Haut und im Auge aufmerksam.

© PantherMedia / Andriy Popov
I wie Impfen

I wie Impfen

I wie Impfen

Bei einer Impfung nutzt der Körper seine eigene Abwehrstrategie: Er wird gezielt mit den im Impfstoff enthaltenen abgeschwächten oder abgetöteten Krankheitserregern oder Bruchstücken der Krankheitserreger in Kontakt gebracht, um die Bildung von Antikörpern auszulösen. Moderne Impfungen sind in der Regel gut verträglich. Allerdings können sie, wie alle wirksamen Medikamente, auch nicht erwünschte Wirkungen hervorrufen. Welche Impfungen empfohlen werden, legt die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut (RKI) jedes Jahr aufs Neue fest.

Mehr dazu auf www.rki.de

© PantherMedia / Waldemar Thaut

J wie Jod

J wie Jod

J wie Jod

Im menschlichen Körper ist Jod vor allem für die Bildung von Schilddrüsenhormonen wichtig. Rund 80 Prozent des Jods, das täglich über die Nahrung aufgenommen wird, wird in der Schilddrüse verbraucht. Jod wird zudem als Antiseptikum gegen Wundinfektion und Sepsis eingesetzt. Es hemmt das Keimwachstum und ist wirksam gegen alle wichtigen Keime, die auf der Haut Entzündungen verursachen können. Vor allem Kinder, Schwangere, Stillende, Sportler und Senioren sind von Jodmangel betroffen, was zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führen kann.

© PantherMedia / alexraths