P wie Prostatakrebs

Prostatakrebs entsteht, wenn Zellen in der Prostata beginnen, sich unkontrolliert zu teilen. Dies kann passieren, wenn das Erbgut der Zellen verändert ist. Allerdings gehört Prostatakrebs zu den Krebsarten mit den größten Heilungschancen, da er oft sehr langsam wächst und sich daher gut behandeln lässt. Beschwerden löst er erst aus, wenn er weiter fortgeschritten ist. Dann kann er zu Problemen wie einem verstärkten Harndrang oder einem schwächeren Harnstrahl führen. Auch Blut im Urin oder in der Samenflüssigkeit kann auf Prostatakrebs hindeuten, Ursachen für die Erkrankung sind nicht bekannt. Das Risiko erhöht sich mit zunehmendem Alter, oder durch Erkrankungen im familiären Umfeld. Vorsichtig sollte man mit Vitamin E umgehen. Eine hohe Einnahme steigert nachweislich das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, wenn man sie jahrelang einnimmt. Bei Männern unter 50 Jahren tritt Prostatakrebs sehr selten auf.

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Frankfurter Neue Presse

Dieser Beitrag wurde von unserem Medienpartner Frankfurter Neue Presse zur Verfügung gestellt. Der Beitrag erschien zum ersten Mal in der Beilage „gesund leben“.