H wie Hepatitis

H wie Hepatitis

H wie Hepatitis

Hepatitis wird durch ein Virus übertragen und führt zur Entzündung der Leber. Bei einer Hepatitis A etwa werden Gallenfarbstoffe, die die Leber zur Verdauung produziert, nicht mehr abgebaut. Aufgrund der hieraus resultierenden auffälligen Gelbfärbung im Auge und auf der Haut bezeichnet man die Erkrankung auch als Gelbsucht. Eine Hepatitis A verläuft in den ersten Wochen symptomlos.

Häufig kommt es erst danach zu einer grippeähnlichen Vorstufe mit Fieber, Übelkeit und Bauchschmerzen. Betroffene werden meist erst durch die typische Gelbfärbung der Haut und im Auge aufmerksam.

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I wie Impfen

I wie Impfen

I wie Impfen

Bei einer Impfung nutzt der Körper seine eigene Abwehrstrategie: Er wird gezielt mit den im Impfstoff enthaltenen abgeschwächten oder abgetöteten Krankheitserregern oder Bruchstücken der Krankheitserreger in Kontakt gebracht, um die Bildung von Antikörpern auszulösen. Moderne Impfungen sind in der Regel gut verträglich. Allerdings können sie, wie alle wirksamen Medikamente, auch nicht erwünschte Wirkungen hervorrufen. Welche Impfungen empfohlen werden, legt die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut (RKI) jedes Jahr aufs Neue fest.

Mehr dazu auf www.rki.de

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J wie Jod

J wie Jod

J wie Jod

Im menschlichen Körper ist Jod vor allem für die Bildung von Schilddrüsenhormonen wichtig. Rund 80 Prozent des Jods, das täglich über die Nahrung aufgenommen wird, wird in der Schilddrüse verbraucht. Jod wird zudem als Antiseptikum gegen Wundinfektion und Sepsis eingesetzt. Es hemmt das Keimwachstum und ist wirksam gegen alle wichtigen Keime, die auf der Haut Entzündungen verursachen können. Vor allem Kinder, Schwangere, Stillende, Sportler und Senioren sind von Jodmangel betroffen, was zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führen kann.

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K wie Knochenschwund

K wie Knochenschwund

K wie Knochenschwund (Osteoporose)

Osteoporose (Knochenschwund) ist die häufigste Stoffwechselerkrankung des Knochens. Sie ist gekennzeichnet durch einen hohen Verlust an Knochenmasse. Dadurch nehmen die Stabilität und Belastbarkeit der Knochen stark ab.

Schon geringfügige Anlässe können die Knochen brechen lassen. Frauen haben im Vergleich zu Männern ein nahezu doppelt so hohes Risiko, an Osteoporose zu erkranken. Der Hauptgrund: Nach den Wechseljahren mangelt es ihnen an dem Geschlechtshormon Östrogen, das die Knochen schützt. Außerdem ist das Knochensystem bei Frauen von Natur aus „feiner“ gebaut.

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L wie Lunge

L wie Lunge

L wie Lunge

Die Lunge ist das Atmungsorgan des Menschen. Die lebenswichtige Aufgabe der Lunge ist es, das Blut mit frischem Sauerstoff anzureichern und verbrauchten Sauerstoff in Form von Kohlendioxid aus dem Blut zu entfernen. Viren und Bakterien können Entzündungen in der Lunge und den Bronchien auslösen, chronische Erkrankungen können zu einer Verengung der Atemwege führen und insbesondere das Rauchen erhöht die Gefahr von Lungenkrebs. Der Lungenkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland.

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M wie Migräne

M wie Migräne

M wie Migräne

Wenn der Kopf pocht: Migräne ist gekennzeichnet von halbseitigen starken Kopfschmerzen, die häufig in der Nackenregion beginnen und sich von da aus über die Kopf- und Schläfenregion bis ins Gesicht ausbreiten. Mögliche Ursachen könnten vorübergehende Veränderungen in der Weite der Blutgefäße im Gehirn oder Konzentrationsschwankungen von chemischen Botenstoff en sein. Oftmals geht Migräne mit Übelkeit einher. Die Migräne wird vor allem mit Medikamenten behandelt.

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